Nachbericht: Halloween Race 3 in Dortmund

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Ziemlich genau (fast schon auf die Minute) ist das Halloween Race 3 jetzt her. Und die Fotos liegen schon seit Sonntag im Entwürfe-Ordner des Blogs – aber ich bin nicht dazu bekommen, ein paar Zeilen zum Rennen zu schreiben. Und nur Fotos? Ne, das ist zu billig, ich bin ja kein Fotoblog.

Also, Halloween Race, das dritte Mal – das ist dann wohl schon Tradition. Tradition ist auch, dass ich mich viel zu spät um ein Kostüm kümmere und dann eher halbherzig verkleidet hinkomme. Tradition ist auch der Treffpunkt am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs, um das erste Bierchen zu trinken und jedem genug Zeit zu geben, sich einzufinden.

Um 20 Uhr trudelten die ersten ein, der letzte kam gerade an, als der Groupride zum Phönix West-Gelände um 20.45 Uhr los ging. Entspannt wurde (fast unter Berücksichtigung aller Verkehrsregeln, brakeless mal außen vor) mit einigen Kiosk-Stops gemeinsam gefahren, bis alle sicher auf dem bekannten „Rundkurs“ im Gewerbegebiet (was noch ziemlich wenig tatsächliches Gewerbe, dafür aber massig Freifläche bietet) angekommen waren.

Team B holt den Sieg. Oder war es Team A? Auf jeden Fall war es Team „linke Seite der Straße“.

Da es, Halloween-typisch, arschkalt war, ging die Zuteilung in zwei Gruppen ziemlich schnell los. Insgesamt 42 Starter waren dieses Jahr dabei, der Rest schaute zu, feuerte an oder bediente sich am Rockstar Getränke-Pick up, der netterweise vorbeigekommen war. Damit jeder weiß, wo es lang geht, wurde eine Einführungsrunde gefahren. Der erste Starter (ich glaube, es war Nils) meines Teams hatte die kurze Runde aber mal direkt vergessen und brachte uns einen ordentlichen Rückstand mit, den wir aber innerhalb der 20 folgenden Staffel-Runden aufholen konnten. Als dann das andere Team den Kürbis verlor und wertvolle Zeit einbüßte, war uns der Sieg nicht mehr zu nehmen. Das andere Team bekam – verdientermaßen – sein Fett weg und man konnte sich aufs Bier trinken konzentrieren.

Es sei denn man gehörte zur einer kleinen, aber feinen Gruppe, spätabendlicher Leistungssportler, die unbedingt noch mal im Einzel gegeneinander und die Uhr fahren wollten. Den Sieger habe ich selbst nicht mehr mitbekommen, da ich auf eine andere Party musste, aber anderen Berichten zu Folge sicherte sich Alex aus Düsseldorf den Sieg von Fixedpott’s Jan und Ronny. Drüben bei goodtimesroll gibt es alle Ergebnisse und einen ebenfalls ausführlichen Bericht zum Halloween Race und auch Rauthgundis hat, wie im vergangenen Jahr, etwas für das Challenge Magazin zum Race geschrieben und Fotos gemacht.

Wie immer war die Veranstaltung sehr nett und locker organisiert, mittlerweile geht es (wie ein Teilnehmer richtigerweise bemerkte) ziemlich familiär zu, wenn sich die Fahrradbekloppten aus allen Ecken des Ruhrpotts treffen. Wäre schön, wenn mehr dieser kleinen Events geben würde – wobei jedem klar sein sollte, dass selbst so ein „kleines“ Rennen mit Arbeit verbunden ist. Daher vielen Dank an die Starrgang– und Volt-Jungs fürs Planen und an alle Teilnehmer fürs, nun ja, teilnehmen. Man sieht sich 2014!

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