Berliner Fahrradschau: Die Vorschau
Diese Woche (22. & 23. März) öffnet die Berliner Fahrradschau ihre Pforten. Grund genug, sich mal anzusehen, was die Messe/Veranstaltung zu bieten haben wird. Angefixed wird natürlich auch in der Hauptstadt sein und das Wochenende über bei Facebook oder wahrscheinlicher via Twitter über die Highlights der Messe sowie der zeitgleich stattfindenden Fixed Days berichten. Also, wenn ihr sehen wollt, was die Fahrradschau zu bieten hat, oder wer beim „Last Man Standing-Race“ am Ende die Nase vorn hat, liked und followed was das Zeug hält. Los geht es am Donnerstag von Bochum aus mit dem Goodtimesroll Team. Und ab da gibt es nur noch ein Thema: Radfahren. Die Vorderradbremse ist angebaut (Berliner Polizisten sollen recht streng sein) und die Kette geölt.
Aber zurück zur Berliner Fahrradschau, die bereits zum fünften Mal in den Hallen des restaurierten Postbahnhofes am Gleisdreieck beheimatet ist. Ebenfalls fünf Ausstellungsflächen wird es auf der Publikumsmesse geben (Ambition, Urban Lifestyle, Handmade, Velo Culture® und eMobility). Am meisten verspreche ich mir von Urban und Handmade, zwei Felder die dieses Blog natürlich auch behandelt. Aber auch der Ambition-Bereich könnte Bock machen, wenn man sich die Ankündigung auf der BFS-Website anguckt. Dort heißt es: „In dieser Area präsentiert sich Radsport in emotionaler Fülle: Fahrräder zum Schwitzen und Sich-Quälen, vom Einsteigermodell bis hin zum atemberaubenden High-End-Gerät, Funktionsbekleidung und Zubehör sowie die kleinen, netten Gadgets, die den Radsport so schön machen.“ Sich-Quälen hört sich nach Spaß an.
Besonders schön an der Berliner Fahrradschau ist der bunte Mix an Ausstellern, vom Fahrrad-Start Up bis hin zum globalen Bike-Konzern ist alles am Start. Und das in einer Atmosphäre (nicht zuletzt durch den Veranstaltungsort), der entspannter nicht sein könnte. Den inoffiziellen Startschuss der Messe gibt die BFS Opening Party am Freitag ab 21 Uhr. Am Samstag hat die Fahrradschau von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Abends (Samstag und Sonntag) gibt es noch das „Bicycle Cinema“ mit dem Eröffnungsfilm „Melons, Trucks & angry Dogs“ – übrigens werden die Macher sowie Recep, einer der beiden Fahrer der Tour zugegen sein. Weitere Infos gibt es hier. Der Eintritt ist kostenlos.
Das Rahmenprogramm (die Fixed Days hatte ich ja schon erwähnt) kann sich richtig sehen lassen. Da es so viel ist, war ich zum Abschreiben zu faul und stell hier einfach mal nen Screenshot ein. Wenn ihr Infos zu den einzelnen Sachen wollt, klickt einfach auf das Bild oder hier.
Alles in allem könnte das ein richtig rundes Wochenende werden. Ich freue mich auf viele schöne Fahrräder, neue Kontakte, ne volle Foto-Speicherkarte, feiern und – vor allem – radfahren. Denn dafür sind wir schließlich in Berlin. Wenn ihr einen Tipp habt, was man an dem Wochenende in Berlin auf keinen Fall verpassen sollte: Gerne hier in die Kommentare rein.
Abschließend noch ein kurzer Film aus 2012, damit man sich schon mal vorab einen Eindruck machen kann, wie entspannt die Berliner Fahrradschau abläuft.
Autor: John-Sebastian Komander/ Finde ihn bei Google+