Team AWOL: Death in the Valley

Quelle: http://www.theradavist.com

Obwohl ich John für seine viele Arbeit, die er (mittlerweile hauptberuflich) in The Radavist steckt, bewundere, teile ich nur sehr selten einen seiner Beiträge. Zum einen, weil sie mittlerweile viel mit Cyclocross zu tun haben. Sehr viel. Zum anderen, weil die Beschreibungen der Touren, die auf The Radavist gecovert werden, eine schon fast sintflutartige Nutzung des Wortes „epic“ aufweisen. Alles ist immer „epic“ oder „totally epic“, manchmal auch „completely rad and f-ing epic“. Epic heißt ursprünglich episch, ist hier aber wohl eher mit geil zu umschreiben. Und ich find es im Deutschen auch ziemlich doof, wenn man von allem, was man macht, so sehr begeistert ist, dass alles total geil und voll geil und echt abgefahren und endgeil ist.

Hier die Ausnahme: Wenn Team AWOL, allen voran Erik Nohlin (bekannt aus „Melons, Trucks & Angry Dogs“) dabei ist, dann ist es wirklich epic. Und zwar der ursprünglichen Bedeutung nach. Zusammen mit drei Mitfahrern hat sich Erik aufgemacht, Death Valley mit dem Rad zu befahren. Komplett ohne Support-Fahrzeug. Was im Death Valley soviel heißt wie: Jeder muss für drei Tage (zu seinem normalen Gepäck) mindestens 12-15 Liter Wasser mitschleppen. Das Wasser war dann aber schlussendlich nicht das größte Problem. Aber lest selbst.

Autor: John-Sebastian Komander/ Finde ihn bei Google+

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