Death Pedal in Düsseldorf

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Zusammen mit ein paar Jungs aus Dortmund und Bochum (Sammelbegriff wohl #fixedpott) ging es am 2. Juni nach Düsseldorf zu einem Parkplatz an der Esprit Arena. Auf einer 400 Meter langen Geraden hieß es dann an einem heißen Sonntagnachmittag: Start, kurbeln, kurbeln, kurbeln, kurbeln, Ziel. Death Pedal war angesagt.

Der Favorit in unseren Reihen war defintiv Stefan, der – laut Paul – Oberschenkel hat, wie andere Körper und der seiner Favoritenrolle auf jeden Fall gerecht wurde: Platz 3 nach den Vorläufen – von knapp 170 Fahrerinnen und Fahrern.

Im Vorfeld war viel darüber gelästert worden, dass aus einem “urbanen” Event ohne richtige Organisation eine richtige Veranstaltung mit Sponsoren (Giant, Tour Magazin…) geworden war und damit die “Urbanität” des Wettkampfes verloren gegangen war. Aber mal ehrlich, das ist absoluter Schwachsinn. Die Veranstaltung war, bis auf kleinere Schwierigkeiten (zu kurzer Auslauf nach dem Ziel, lange Pausen zwischen den Läufen…), super organisiert und trotz (oder gerade wegen) der Sponsoren für alle Teilnehmer kostenlos.

Und ob das die Ewig-Gestrigen unter den Radlern gerne hören, oder nicht: Es war ziemlich cool, einen Currywurst-Stand, einen Kuchenstand und einen Bierwagen vor Ort zu haben und nicht warmes Bier aus der Flasche trinken zu müssen. Und auch das war schön: Wenn du Bock auf Bier aus der Flasche oder eigene Sachen zu Essen hattest, dann war das auch okay. Ebenso wie es okay war, auf einem Carbonrenner zu starten – oder auf einem Klapprad.

Wobei ich persönlich nach wie vor der Meinung bin, dass du echt einen an der Klatsche haben musst, um 10k Euro für ein Fahrrad zu auszugeben.

Fotos findet ihr sicherlich an zahlreichen Stellen, zum Beispiel bei den Jungs von Good Times Roll. Das Kettenblatt Blog hat auch was dazu geschrieben. Und auf der offiziellen Facebook-Seite des Death Pedal gibt es bestimmt auch bald Fotos und alle Ergebnisse.

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