Frohes Neues Jahr.

Nach dem ich nicht dazu gekommen war, etwas zum Jahresabschluss bzw. zum „Guten Rutsch“ wünschen zu schreiben, soll es jetzt wenigstens ein Frohes Neues Jahr-Post werden. Von daher:

Frohes Neues Jahr an alle Leserinnen und Leser von angefixed!

Kurz mal den Jahresabschluss zusammengefasst: Meine Festive500-Teilnahme lief mit knapp 55 Kilometern am 24. Dezember (Heimfahrt zu meinen Eltern von Dortmund ins Sauerland mit Todesgegenwind) schon mal ganz gut an. Zu diesem Zeitpunkte hatte der erste in Singapore schon die 500-Kilometermarke gerissen (Freak!).

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Der letzte Teil der Strecke. Von Dortmund gibt es per Rad nach Unna, dann mit dem Zug aus Zeitgründen nach Soest und dann über die Haar und den Möhnetalradweg in die alte Heimat.

Den 25. verbrachte ich dann mit viel Essen und Trinken auf der Couch. Den 26. nutzte ich, um die in Holland schon geöffneten Geschäfte zu besuchen und dann am Abend noch mal 30 Kilometer auf die Uhr zu knallen, um nicht von einem zu schlechten Gewissen geplagt zu werden. Am 27. kamen dann noch mal lockere 20 Kilometer dazu und ich verabschiedete mich langsam von der Idee, die 500 in acht Tagen zu schaffen – denn es waren nur noch vier Tage und ich musste 392 Kilometer fahren. Und da ich ohne Untertreibung sagen: Das wäre noch nicht mal bei gutem Wetter realistisch. Dann kam noch eine Mini-Erkältung dazu, die mir die ohnehin schon nicht mehr wirklich vorhandene Chance komplett verbaute. Da war ich zu dem Zeitpunkt aber nicht mehr sauer drum und hab mich auf andere Dinge konzentriert: Strava im Auge behalten und die Jungs beglückwünschen, die es geschafft hatten. Aus dem näheren Bekanntenkreis waren das immerhin ein paar: Nils, Steffen, Jan, Stefan, Pascal, Sam und zu guter Letzt Chris.

Chris von Goodtimesroll war dabei die größte Überraschung in meinen Augen. Zum einen sind die anderen Radmonster, die auch gerne mal die 500K in nur drei Touren fahren, zum anderen hat Chris Frau und Kind, die gerade um Weihnachten rum doch etwas Beachtung geschenkt bekommen möchten – da kann man dann nicht einfach komplette Tage auf dem Rad verbringen. Am 28. schrieb er dann im Blog, dass er aufgibt. Aber trotzdem kamen hier mal 20, da mal 40 Kilometer auf Strava dazu – und am 31. waren es dann noch knappe 50 72 Kilometer, die er auf der „Dortmunder Hausrennstrecke“ Phönix West abspulte – unter den Augen einiger Fixedpott-Jungs und (gefühlt) halb Dortmund. Respekt auf jeden Fall an alle, die es geschafft haben!

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Chris (links) dreht seine Runden auf Phönix West.

Jetzt ist aber 2014 und es gibt, nach vorne zu schauen. Ein spanendes Jahr steht bevor, mit der Berliner Fahrradschau inklusive Fixed Days vielleicht als erstes Highlight. Für mich stand an Neujahr aber erstmal eine kleine Runde an – das Wetter hätte nicht besser sein können und ich konnte meinem neuen Rad (Danke noch mal nach HH für den Verkauf und an Tobit von der Radbude fürs fertig machen) den Dortmunder Norden zeigen. Und die nächste Strava-Challenge gibt es auch schon – und die kann ich sogar schaffen: „Prove it – Ride 600 Kilometers in January“.

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Pause bei Neujahrsausfahrt: Pelizzoli vor Lanstroper Ei.

Autor: John-Sebastian Komander/ Finde ihn bei Google+

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