Rettet das Café Roubaix in Kanada

Scheinbar hat Specialized noch nie vom Streisand-Effekt oder gar dem Fall von Jack Wolfskin gehört, sonst würden sie so einen Mist nicht bringen, wie ein kleines Fahrradgeschäft in Cochrane in Kanada –  das Café Roubaix – zu verklagen, weil das den Namen einer Rad-Serie des weltweiten Herstellers benutzt. Wobei Specialized ja wiederum nur den Namen eines nordfranzösischen Städtchens benutzt. Aber schwamm drüber. Wer die komplette Story lesen möchte, sollte mal Twitter unter dem Hashtag #caferoubaix oder #freeroubaix derzeit bemühen. Angeblich benötigt der Besitzer des Ladens 150.000 Dollar, um sich gegen Specialized vor Gericht zu verteidigen. Um ihm finanziell unter die Arme zu greifen, wird schon fleißig Geld gesammelt. Ob es gebraucht wird, darf jetzt Specialized entscheiden. Vielleicht sollten sie sich wirklich noch mal ähnliche „David gegen Goliath“-Fälle der letzten Jahre anschauen.

Das Netz nimmt es gewohnt mit Humor, siehe Foto bei Twitter, lehnt sich aber wieder einmal gegen ein großen Unternehmen auf, was meint, seine Rechte gegen alle Widerstände durchsetzen zu müssen.

Weitere Infos zum Fall findet man auch auf folgenden Seiten (in Englisch):

Autor: John-Sebastian Komander/ Finde ihn bei Google+

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